BOCHUM- Rund 60 Personen besuchten das Programm.
Am Montag den 27.Mai 2019 fand unser gemeinsames Fastenbrechen statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von dem Verein Leseclub Ruhr e.V. in den Räumlichkeiten der ev. Stadtakademie Bochum. Es war ein Abend in entspannter Atmosphäre mit vielen interessanten Gesprächen und leckerem Essen.
Gesprächsthema des Abends war: „Hizmet-Bewebung“
Das Ziel der Veranstaltung war es, Brücken des Dialogs aufzubauen, Freundschaften zu vertiefen und neue Bekanntschaften zu knüpfen.
Am Ende des Abends gab es für die Gäste kleine Geschenke als Erinnerung an die besondere Begegnung.
Wir organisierten ein Iftar-Programm in den Veranstaltungsräumlichkeiten der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Vertreter verschiedener Kirchen, Akademiker, Vertreter der Evangelischen Stadtakademie Bochum und viele weitere (deutsche) Gäste nahmen an dem Programm teil.
In seiner Eröffnungsrede betonte Arno Lohmann, der Akademieleiter der Evangelischen Stadtakademie in Bochum, die Bedeutung dieser Programme. Lohmann, der angab, viele Beobachtungen und Erfahrungen diesbezüglich gemacht zu haben, erwähnte auch, dass ihn als ein jüdischer Geistlicher darauf aufmerksam gemacht hatte, ihm ein Detail auffiel: Im Laufe der Geschichte gab es bei wichtigen Zusammenkünften und wichtigen Angelegenheiten immer das gemeinsame Essen. Dieses soziale Essen zeigt sich auch in der Bibel.
Lohmann fügte hinzu, dass wir uns im Ramadan getroffen haben, an einem wichtigen Tag für Muslime bei einem hervorragenden Iftar-Abendessen. Dies sei ein großartiges Geschenk für die Menschheit. Anschließend bedankte er sich.
Lohmann äußerte sich in seiner Rede, dass nach einem gemeinsamen Programm mit der Hizmet-Bewegung von Personen (Teilnehmern) angerufen worden sei, die ihm ein positives Feedback über die Mitglieder der Hizmet-Bewegung gaben. Sie haben eine gute Islamische Erziehung , welche sie versuchen in ihrem Alltag zu integrieren.“, sagte er.
Unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Sprache, Rasse oder politischer Meinung ist es sehr wichtig, dass der Einzelne im staatlichen Recht gleich ist. Wenn wir zusammen und in Frieden leben wollen, sollten Grundrechte und Grundfreiheiten nicht berührt werden.
Es ist uns möglich, in diesem Land friedlich zusammen mit den Unterschieden unserer Überzeugungen zu leben. Betrachten Sie den Rat von Jakob, Ibrahim und Jesus. Gott hat uns diesen schönen Abend und die Freundschaft vergeben ,sagte Pastor Lohmann.